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   BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59   

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BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59 (https://dejure.org/1960,9866)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1960 - VII ZR 212/59 (https://dejure.org/1960,9866)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1960 - VII ZR 212/59 (https://dejure.org/1960,9866)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wichtiger Grund, Nachschieben von Kündigungsgründen, stillschweigende Provisionsabrede, stillschweigende Vertragsänderung, Provisionskollision, Einschränkung des Anspruchs auf Bezirksprovision, Verlängerungsklausel, Eintritt der Vertragsverlängerung

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.05.1958 - II ZR 245/56

    Nachträgliche Geltendmachung vorhandener, dem Kündigenden aber nicht bekannter

    Auszug aus BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59
    Bei einer Kündigung aus wichtigem Grunde brauchen zwar die Gründe dafür regelmäßig nicht angegeben zu werden (BGHZ 27, 220).

    Die Kündigungserklärung muß daher deutlich erkennen lassen, daß der Kündigende mit ihr nicht oder nicht nur das ordentliche Kündigungsrecht (hier: § 89 HGB), sondern (auch) das Recht zu außerordentlicher Kündigung (hier: § 89 a HGB) ausüben will (BGHZ 27, 220, 225; BAG 1, 237; BAG AP Nr. 50 zu § 1 KSchG; RGZ 122, 38; RGRK BGB 11. Aufl. § 626, Anm. 16; Staudinger BGB 11. Aufl. § 626 Rz. 6).

  • BGH, 28.04.1960 - VII ZR 218/59

    Nachschieben von Kündigungsgründen oder eines Kündigungsgrundes,

    Auszug aus BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59
    Es ist aber, soweit es die Kündigung nicht rückwirkend rechtfertigen kann, in aller Regel als neue Kündigung aus wichtigem Grunde aufzufassen (BGH VII ZR 218/59 vom 28. April 1960; BAG 2, 245, 251; 3, 13, 15).

    c) Sollte sich ergeben, daß die spätere fristlose Kündigung der Beklagten begründet ist, so müßte das Berufungsgericht feststellen, daß der Vertrag nur bis zu diesem Zeitpunkt bestanden hat und müßte die weitergehende Feststellungsklage abweisen (vgl. BGH VII ZR 218/59 vom 28. April 1960).

  • RG, 18.09.1928 - II 160/28

    Dienstvertrag. ; Kündigung. ; Sofortige Entlassung.

    Auszug aus BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59
    Die Kündigungserklärung muß daher deutlich erkennen lassen, daß der Kündigende mit ihr nicht oder nicht nur das ordentliche Kündigungsrecht (hier: § 89 HGB), sondern (auch) das Recht zu außerordentlicher Kündigung (hier: § 89 a HGB) ausüben will (BGHZ 27, 220, 225; BAG 1, 237; BAG AP Nr. 50 zu § 1 KSchG; RGZ 122, 38; RGRK BGB 11. Aufl. § 626, Anm. 16; Staudinger BGB 11. Aufl. § 626 Rz. 6).

    a) Ein "Nachschieben" wichtiger Kündigungsgründe war hier allerdings nicht mit Rückwirkung zum 12. Januar 1956 möglich, weil die an diesem Tage ausgesprochene Kündigung nicht als außerordentliche bezeichnet worden ist (RGZ 122, 38, 40).

  • BAG, 15.12.1955 - 2 AZR 228/54

    Arbeitsgerichtsverfahren: Aufklärungsrüge; Arbeitsverhältnis: Kündigung aus

    Auszug aus BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59
    Es ist aber, soweit es die Kündigung nicht rückwirkend rechtfertigen kann, in aller Regel als neue Kündigung aus wichtigem Grunde aufzufassen (BGH VII ZR 218/59 vom 28. April 1960; BAG 2, 245, 251; 3, 13, 15).
  • BAG, 29.07.1958 - 3 AZR 49/56

    Probearbeitszeit

    Auszug aus BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59
    Daher gelte die zwingende und unabdingbare Mindestkündigungsfrist von einem Monat (§ 89 Abs. 1 Satz 2 HGB; vgl. auch BAG 6, 228).
  • BAG, 09.12.1954 - 2 AZR 46/53

    Kündigung: außerordentliche Kündigung nach § 123 Abs. 1 Nr. 8 GewO

    Auszug aus BGH, 15.12.1960 - VII ZR 212/59
    Die Kündigungserklärung muß daher deutlich erkennen lassen, daß der Kündigende mit ihr nicht oder nicht nur das ordentliche Kündigungsrecht (hier: § 89 HGB), sondern (auch) das Recht zu außerordentlicher Kündigung (hier: § 89 a HGB) ausüben will (BGHZ 27, 220, 225; BAG 1, 237; BAG AP Nr. 50 zu § 1 KSchG; RGZ 122, 38; RGRK BGB 11. Aufl. § 626, Anm. 16; Staudinger BGB 11. Aufl. § 626 Rz. 6).
  • BGH, 24.02.1983 - I ZR 14/81

    Zustandekommen eines Vertrages durch schlüssiges Verhalten

    Der Handelsvertretervertrag ist formfrei; er kann - wie das Berufungsgericht zutreffend angenommen hat - auch durch schlüssiges Verhalten Zustandekommen (vgl. BGH, Urt. v. 15. Dezember 1960 - VII ZR 212/59 - in VersR 1961, 270, 271 für die Änderung eines Handelsvertretervertrages).
  • BGH, 25.11.2003 - X ZR 159/00

    "Nassreinigung"; Anforderungen an die Berufungsbegründung bei auch

    Das Berufungsgericht hat verkannt, daß die Berufung auf den neuen Kündigungsgrund, das "Nachschieben" des Grundes, in der Regel als neue Kündigung aus diesem Grunde aufzufassen sein wird (BGH, Urt. v. 28.04.1960 - VII ZR 218/59, LM § 626 BGB Nr. 10; Urt. v. 15.12.1960 - VII ZR 212/59, BB 1961, 498).
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